Schön, dass Sie zu uns gefunden haben! In unserer Psychotherapiepraxis für Erwachsene in Bonn-Beuel arbeiten wir vorwiegend mit den in ihrer Wirksamkeit sehr gut belegten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Unsere zentral gelegene, hell und freundlich eingerichtete Praxis in Bonn-Beuel liegt direkt an einem großen, öffentlichen Parkplatz. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf. Gerne auch per Mail.
Psychotherapie mit Einfühlungsvermögen und Kompetenz in Bonn
Ihre Privatpraxis für Psychotherapie in Bonn
Alle PsychotherapeutInnen in unseren beiden Bonner Privatpraxen sind staatlich zugelassene Psychologische Psychotherapeuten mit Arztregistereintrag. Wir betreiben zwei verkehrsgünstig gelegene Praxen für Psychotherapie in Bonn: unsere Praxis für Erwachsene am Beueler Bahnhofsplatz sowie unsere Psychotherapiepraxis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf der Siegburger Straße in Bonn-Vilich.
Wir freuen uns darauf, Sie in einer unserer Gemeinschaftspraxen begrüßen zu dürfen!
Unser psychotherapeutisches Behandlungsangebot am Rhein
Unser Leistungsspektrum umfasst die zeitnahe professionelle und empathische psychotherapeutische Behandlung psychischer Probleme und Erkrankungen, sowie eine professionelle Unterstützung bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen in privaten und beruflichen Bereichen.
Die Psychotherapeuten unserer Praxen in Bonn-Beuel arbeiten unter anderem mit den lösungsorientierten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Sie zählt zu den wissenschaftlich am meisten erforschten und wirksamsten Psychotherapieverfahren und in Deutschland anerkannten Richtlinienverfahren. Menschen mit psychischen Erkrankungen behandeln wir in unseren Praxen darüberhinaus beispielsweise mittels Methoden der Traumatherapie (z.B. EMDR, IRRT und EGO-State-Therapie), Schematherapie und ACT (Akzeptanz- and Commitment-Therapie). Wir greifen auf die Werkzeugkisten aller neuen Verfahren zurück, die wissenschaftlich fundiert und transparent sind. Für einen langfristigen Therapieerfolg unserer Patienten ist unser Ziel die Hilfe zur Selbsthilfe.
Unsere Psychologen sind also die richtigen Ansprechpartner bei den folgenden und einer Vielzahl weiterer Anliegen.
Depressionen
Menschen, die an einer depressiven Störung leiden, fühlen sich häufig niedergeschlagen oder innerlich leer. Depression kann zu Schlafmangel und/oder Konzentrationsstörungen sowie zu Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen und einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit führen.
Im Rahmen unserer Prämisse einer individualisierten Psychotherapie greifen wir auf das Instrument des sogenannten Bedingungsmodells zurück, welches in einem auf den Patienten speziell zugeschnittenen Behandlungskonzept mündet. Denn Auslöser und Ursachen für Depressionen müssen immer gezielt für jeden Patienten individuell bestimmt und bearbeitet werden. Jeder Mensch, jeder Patient ist einzigartig, dem tragen wir damit Rechnung.
Burnout
Der Zusammenhang zwischen Stress, der Belastung im Job und Burnout ist wissenschaftlich belegt. Dabei spielt der persönliche Umgang mit diesen Faktoren eine wesentliche Rolle bei der Entstehung eines Burnouts. Begleitende körperliche Symptome können unter anderem Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Herzklopfen sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit sein.
Daher kann und muss eine psychotherapeutische Behandlung sehr individuell aussehen. Neben den klassischen Kognitiv- Verhaltenstherapeutischen Techniken der Psychotherapie und den oben genannten therapeutischen Ansätzen, greifen wir in unserer Praxis verschiedenste Ansätze zurück u.a. auch auf Achtsamkeitstechniken. Von Beginn an, legen wir einen zukunftsorientierten Fokus auf die Förderung und Weiterentwicklung persönlicher Ressourcen.
Panikstörungen
Eine Panikattacke kommt plötzlich. Das Gefühl, keine Luft zu bekommen, Ohnmächtig zu werden, die Kontrolle zu verlieren, ja sogar zu sterben, einen Herzinfarkt zu bekommen. Betroffene haben das Gefühl des absoluten Kontrollverlustes, ohne erkennbaren Auslöser. Körperlich zeigt sie sich unter anderem durch Atemnot, Taubheitsgefühle, Kribbeln im Gesicht und an Extremitäten, Schwitzen, Zittern, Übelkeit und Schwindel.
Panikstörungen sind mit den kognitiv- verhaltenstherapeutischen Methoden der Psychotherapie sehr gut behandelbar. Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass etwa 80 % der Patienten durch eine ambulante Konfrontationstherapie Symptomfreiheit erreichen – oder zumindest eine erhebliche Verbesserung der Beschwerden. Kombiniert man diese klassischen Technik, wie in unserer Praxis üblich, z.B. mit den Methoden der Psychotherapie von Traumata, wird dieses positive Ergebnis unserer Erfahrung nach nochmal deutlich gesteigert und ist nachhaltiger.
Soziale Phobie
Personen mit einer sozialen Phobie vermeiden soziale Situationen, weil sie große Angst vor Bewertung/Abwertung durch andere Menschen haben. Gefühle von Scham und Peinlichkeit sind für sie maximal unangenehm und müssen vermieden werden. Körperlich kommt es bei tatsächlichen oder auch nur vorgestellten sozialen Situationen zu Erröten, Händezittern, Übelkeit oder auch vermehrter Drang zum Wasserlassen. Die Angst kann sich bis hin zu einer Panikattacke entwickeln. Das Leben der Betroffen ist durch diese Angst, ja auch die Angst vor der Angst und die Vermeidung sozialer Situationen massiv eingeschränkt. Neben nachteiligen Effekten auf berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, man denke z.B. an Hemmungen vor dem Sprechen vor anderen, wirkt sich diese Störung insgesamt auf das Leben der Betroffenen aus. Weniger Lebensfreude durch zunehmenden sozialen Rückzug und im Extremen bis hin zur sozialen Isolation und Einsamkeit können die Folge sein.
Etwa 2 bis 10 % der Bevölkerung leiden unter einer sozialen Phobie, wobei auch hier die Ursachen vielseitig und individuell sind. In der Psychotherapie sozialer Phobien bei Erwachsenen überprüfen wir in einem ersten Schritt die negativen Bewertungen und Annahmen unserer Patienten. Gemeinsam mit unseren Klienten hinterfragen wir diese und nutzen das jeweils passende Repertoire klassischer und moderner psychotherapeutischer Techniken und Strategien, um es Betroffenen zu ermöglichen, sich Stück für Stück die Freiheit, soziale Situationen auch genießen zu können, (zurück-)zu erobern. Patienten lernen unter anderem, Schritt für Schritt gefühlte soziale Risiken kontrolliert einzugehen und mit (potenzieller) Ablehnung umzugehen.
Schlafstörungen
Etwa jeder fünfte Mensch kann nicht ein- oder durchschlafen. Manchmal rauben Stress im Beruf, ein Verlust, Unfall oder Krankheit betroffenen Menschen den Schlaf. Die psychischen Ursachen für Schlafstörungen sind sehr individuell. Halten sie länger an, können sie zum Selbstläufer und sogar chronisch werden. Mit der Zeit kann sich eine Angst vor dem (Nicht-) Schlafen und den möglichen Auswirkungen entwickeln. „Was wenn ich wieder nicht schlafe? Ich habe doch morgen einen wichtigen Termin!“ Diese Ängste führen ihrerseits zu Stress und so zu einer Verstärkung der Schlafstörung. Ein Teufelskreis setzt sich in Gang.
Nach erfolgter Abklärung möglicher körperlicher Ursachen, kann in der Folge eine teils standardisierte, teils individualisierte Psychotherapie helfen. Zusammen mit unseren Klienten gehen wir den individuellen Ursachen auf den Grund, wie z.B. (akuter) Stress und der jeweilige Umgang damit, ungünstige Denk-/Bewertungsmuster, Traumata, etc.. Mit den standardisierten Methoden z.B. der Beachtung von Schlafhygiene und der Nutzung von Schlaf-/Liegerestriktion (also der Begrenzung der Dauer die sie schlafen und/oder in Ihrem Bett verbringen) wird ein gesunder Schlafrhythmus nach und nach wieder hergestellt.
Ängste und Angststörungen im Allgemeinen
Angst ist ein zweischneidiges Schwert: Sie kann einerseits nützlich sein und bringt uns dazu, keine zu großen Risiken einzugehen und auf uns aufzupassen. Andererseits kann sie sich verselbständigen und zu einer Angststörung entwickeln, die das Leben von Betroffenen stark beherrscht und einschränkt.
Angststörungen, wenn Ängste also unser Leben im Alltag übermäßig und auf belastende Art beeinträchtigen, werden mit einer Psychotherapie behandelt. Je früher die Therapie beginnt, desto besser stehen die Chancen auf eine nachhaltige Heilung oder Besserung. Im Rahmen der Psychotherapie ergründen wir systematisch die Ursachen der Ängste unserer Patienten. Eine Kombination aus verschiedensten Techniken u.a. aus der kognitiven Verhaltenstherapie, wie z. B. Reizkonfrontation und der traumtherapeutischen Ansätze ermöglichen eine Reduktion der „Anfälligkeit“ und die Fähigkeit, Ängste selbständig neu einzuordnen und somit auch zu regulieren. Kurzum: Die Kontrolle über Ihr und die Selbstbestimmtheit in Ihrem Leben zurückzugewinnen.
Generalisierte Angststörungen
Menschen, die unter einer generalisierten Angststörung leiden, befinden sich in einem andauernden Alarmzustand und machen sich um alles mögliche Sorgen. Sorge, den Job zu verlieren, den Wohnsitz, selbst krank zu werden, das andere nahestehende Menschen krank werden, zu verarmen, und vieles mehr. Betroffene fühlen sich gegenüber ihren Sorgen machtlos und ausgeliefert. Katastrophisierende Denkmuster bestimmen den Alltag. Unruhe und Ängste sind ständige Begleiter.
Mit den wissenschaftlich fundierten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie sowie Entspannungstechniken oder auch traumtherapeutischen Techniken, lässt sich in vielen Fällen eine solche meist chronische Störung mit der nötigen Ausdauer gut und erfolgversprechend behandeln. Unsere Psychotherapeuten helfen Betroffenen, sich mit den Ängsten konstruktiv und systematisch auseinanderzusetzen, und zeigen, dass der Umgang mit schwierigen Situationen konstruktiv sein kann auch wenn sich die Situationen selbst nicht immer ändern lassen. Akzeptanz kann hier ein zentraler Ansatz sein.
Somatoforme Störungen
Beschwerden, für die es keine stichhaltige medizinische Ursache gibt, sind oft psychisch bedingt. Dabei gibt es drei Gruppen von Betroffenen:
- Menschen mit diversen Beschwerden, wie zum Beispiel schwierig zu lokalisierende Schmerzen, hartnäckige Verdauungsbeschwerden, Herz- Kreislaufproblemen etc.
- Personen, die trotz einer medizinischen Behandlung unter (chronischen) Schmerzen leiden
- Menschen mit einer hypochondrischen Störung, wobei Betroffene befürchten, dass sie an einer schweren Erkrankung leiden und sich nur kurzzeitig durch ärztliche Untersuchungen beruhigen lassen
Häufig sind Personen betroffen, die unter anderem mit emotionalem Stress, seelischen Konflikten oder traumatischen Erlebnissen zu kämpfen haben. Schätzungen zufolge leiden rund 12 % der Bevölkerung mindestens einmal im Leben unter einer somatoformen Störung.
In unserer Psychotherapie für Erwachsene lernen Patienten zu verstehen, wie ihre Beschwerden entstanden sind, (neuro-) physiologisch und psychisch, was sie bedeuten und wie sie damit umgehen können. Allein diese Erkenntnisse verschafft oftmals Linderung oder ist zumindest ein erster Schritt dorthin.
Anpassungsstörungen
Krisen wie ein Trauerfall oder eine Scheidung verändern das Leben, und manche Betroffene benötigen einfach mehr Zeit, sich den Veränderungen anzupassen. Handelt es sich jedoch um eine nachhaltig belastende Beeinträchtigung, dann sprechen wir in der Psychotherapie von einer Anpassungsstörung.
Etwa 0,6 % aller Frauen und 0,3 % aller Männer leiden unter einer solchen Störung. In unserer Praxis für Psychotherapie für Erwachsene helfen wir unseren Patienten mit vielfältigen Ansätzen der Psychotherapie. Als Basis dient uns auch hier die kognitive Verhaltenstherapie, aber auch die neueren Ansätze wie Schematherapie oder achtsamkeitsbasierte Strategien kommen bei uns zum Einsatz. Wir erarbeiten gemeinsam Strategien, einen funktionalen und selbstfürsorglichen Umgang mit der auslösenden Lebenskrise zu etablieren.
Traumafolgestörungen/ Posttraumatische Belastungsstörung
Wenn wir eine Situation als bedrohlich (psychisch und/oder körperlich) für uns oder jemand anderen erleben und das Gefühl haben sie nicht verlassen, verändern oder aktiv beeinflussen zu können, wir der bedrohlichen Situation also ausgeliefert zu sein scheinen, erleben wir ein psychologischen Trauma. Zu solchen Situationen zählen für die meisten Menschen z.B. der Verlust eines geliebten Menschen, ein Unfall, eine Gewalttat oder auch ein Überfall. Traumafolgestörungen sind normale menschliche Reaktionen auf derart außergewöhnliche unnormale Situationen. Zu den Symptomen zählen unter anderem übermäßige Schreckhaftigkeit, Wachsamkeit, Alpträume, Unruhe, Flashbacks, Konzentrationsstörungen, depressive Symptome, Schlafstörungen, Ängste, die Unfähigkeit sich freuen zu können oder emotional abgestumpft zu sein. Auch Gefühle der Unwirklichkeit, des Neben-Sich-Stehens bis hin zu Erinnerungslücken auch sind verbreitet. Viele Traumafolgestörungen bleiben unerkannt und werden immer wieder u.a. als Angststörung, Depression oder sogar Schizophrenie fehldiagnostiziert und -behandelt.
Im Rahmen einer fundierten Traumatherapie bieten unsere psychologischen Psychotherapeuten den Betroffenen eine wissenschaftliche fundierte und effektive Unterstützung bei der Bewältigung des traumatischen Erlebnisses. Eine fundierte Traumatherapie erfordert ein komplexes systematisches psychotherapeutisches Vorgehen. Darauf legen wir in unserer Praxis für Psychotherapie für Erwachsene großen Wert. Entsprechende Fortbildungen sind für uns selbstverständlich.
Interessante und weiterführende Informationen rund um psychotherapeutische Themen und Erkrankungen finden Sie in unserem Psychotherapie-Glossar. Unter anderem mit Antworten auf die Fragen Was ist Psychotherapie?, Was kostet eine Psychotherapie? und Welche Arten von Psychotherapie gibt es?.
Ihre Psychotherapeuten in Bonn
Folgende Psychotherapeuten bieten in unserer Privatpraxis für Psychotherapie Bonn-Beuel verhaltenstherapeutische Sitzungen an:
Dipl.-Psych. Dr. Sabrina Blawath
Dipl.-Psych. Martin Nachtsheim
M. Sc. Psych. Corinna Jürgens
Dipl.-Psych. Dorothea Schädlich
M. Sc. Psych. Julia Franke
M. Sc. Psych. Svenja Wicht
Dipl.-Psych. Johanna Heer
M. Sc. Psych. Jennifer Sommer
M. Sc. Psych. Leonie Hanisch
M. Sc. Psych. Lea Müller
Unsere Sprechzeiten für Psychotherapie für Erwachsene: Montag bis Freitag 8 bis 19 Uhr.
Rufen Sie uns an (0228-240052311) oder schreiben Sie uns eine Mail um ein Erstgespräch zu vereinbaren.
Praxisbilder
Unser Psychotherapie-Blog
- Wie lange dauert eine Psychotherapie?Die Dauer einer Psychotherapie hängt von Faktoren wie Symptomschwere, Therapiezielen und Patienteneinsatz ab. Die kognitive Verhaltenstherapie umfasst oft 15 bis 60 Sitzungen: Kurzzeittherapien fokussieren auf spezifische Probleme, Langzeittherapien auf tiefere Anliegen. Entscheidend sind Resilienz, Umfeld und eine starke therapeutische Beziehung. Mehr Sitzungen bedeuten nicht zwangsläufig besseren Erfolg – entscheidend sind eine individuell abgestimmte Therapie und die aktive Mitarbeit des Patienten. […]
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- Wie oft Psychotherapie?Die Frequenz von Psychotherapiesitzungen variiert individuell und hängt von Faktoren wie Art der Probleme, Therapieansatz und Therapiephase ab. Meist finden wöchentliche Sitzungen statt, vor allem zu Beginn, um eine stabile Beziehung aufzubauen. Kurzzeittherapien (bis 24 Sitzungen) eignen sich für akute Probleme, während Langzeittherapien für komplexere Themen Monate bis Jahre dauern können. Forschung zeigt, dass regelmäßige Sitzungen den Therapieerfolg fördern und die Motivation der Patienten stärken. […]