Depressionen

Eine Person hält sich ein Blatt mit einem traurigen Smilie vor das Gesicht.
Eine depressive Störung äußerst sich unter anderem in trauriger Stimmung, Niedergeschlagenheit und dem Verlust von Interesse an Dingen, die einem früher Freude bereitet haben. Depressionen gehen häufig mit Schlafstörungen, Grübeln und dem Gefühl von Hoffnungslosigkeit einher.

Menschen, die an einer depressiven Störung leiden, fühlen sich häufig traurig und niedergeschlagen. Oft haben Sie auch den Eindruck, gar nichts mehr zu fühlen und innerlich leer zu sein. Dinge und Aktivitäten, die früher als positiv und toll empfunden wurden, wirken belanglos und lösen keine Freude mehr aus.

In einer depressiven Phase zu sein bedeutet, das Interesse an Schönem und die Fähigkeit, sich darüber zu freuen fast vollständig zu verloren zu haben. Sätze wie „Ich schaffe das alles nicht mehr“, „Ich bin nur noch traurig“, „Das wird nie aufhören“, „Ich bin wertlos“, „Ich bin eine Belastung“, etc., dominieren die Gedanken oft auch Nachts. Es kann zu ausgeprägten Schlafstörungen kommen, die häufig mit Grübeln einhergehen.

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Gerne beim Einschlafen, oder mitten in der Nacht zwischen 02:00 Uhr und 05:00 Uhr, oder in Form des sogenannten morgendlichen Früherwachens. Dies bedeutet, vor der gewohnten Zeit aufzuwachen. „Ich liege dann einfach da und kann nicht mehr schlafen, obwohl ich völlig erschöpft bin.“ Grübeln und Schlafmangel gehen oft mit massiven Konzentrationsstörungen einher: „Ich schweife ständig ab, oder habe das Gefühl, überhaupt nicht zu verstehen, was ich da lese.“

All dies mündet nicht selten in Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen, sowie einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit. „Ich weiß nicht mehr weiter. Es gibt nichts was ich tun kann.“ Die von dieser Symptomatik Betroffenen drehen sich im Kreis und es scheint oftmals keine Aussicht auf Besserung zu geben. In unserer Psychotherapie-Praxis hier in Bonn greifen wir auf das wissenschaftlich fundierte Wissen aus der aktuellen psychologischen- und Psychotherapie-Forschung zurück.

Uns als Psychotherapeuten ist bewusst, dass die Auslöser und Ursachen für eine depressive Episode immer individuell bestimmt werden müssen. Daraus leitet sich das sogenannte Bedingungsmodell ab. Dieses mündet in ein Behandlungskonzept, das passgenau auf jeden Psychotherapie-Patienten abgestimmt ist. In unserer Bonner Privatpraxis setzen wir unter anderem auf die Erkenntnisse der kognitiven Verhaltenstherapie, welche bei Bedarf um Trauma-Therapeutische Konzepte ergänzt werden.

Mögliche Ansatzpunkte sind zum Beispiel die Bearbeitung dysfunktionaler (=nicht angemessener, teils verzerrter) Gedanken und eingeschliffener Denkmuster, die zu emotionaler Belastung führen und an der Erreichung persönlicher Ziele hindern.