M. Sc. Svenja Wicht
Bisherige Tätigkeitsfelder
- Psychologische Teamleitung in der Suchtrehabilitationsklinik Bad Neuenahr
- Leitung und Supervision eines psychologischen Teams
- Konzeptionelle Weiterentwicklung des therapeutischen Angebots
- Akutpsychotherapie in der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Waldbreitbach
- Kriseninterventionen
- Leitung der edukativen Gruppe für Abhängigkeitserkrankungen
- Einzel- und Gruppentherapie für Psychosepatienten
- ambulante Psychotherapie im Rahmen der Psychotherapieausbildung in Köln
- Bezugstherapie in der psychosomatischen Rehabilitationsklinik Bad Salzig
- Leitung der Indikativgruppen Schmerztherapie und Depressionstherapie
- Leitung des Stresspräventionsprogramms
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Maastricht, Fakultät für Soziale Psychologie und Neurowissenschaften, Forschungsstudie „Train your Mind“
Aus- und Weiterbildung
- Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin in der Fachrichtung Verhaltenstherapie an der AVT Köln, Abschluss Approbation
- Health and Social Masterstudiengang an der Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften, Universität Maastricht, Abschluss Psych. Master of Science
- Psychologie Bachelorstudiengang an der Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften, Universität Maastricht, Abschluss Psych. Bachelor of Science
Schwerpunkt: angewandte Psychologie
Mitgliedschaften
- Arztregistereintrag für Psychotherapeuten KV Nordrhein
Für meine psychologische Ausbildung verschlug es mich in das niederländische Maastricht. An der Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften entdeckte ich mein Interesse für wissenschaftliches Arbeiten und so blieb ich zunächst auch nach meinem Masterabschluss an der Universität, um an dem Forschungsprojekt „Train your Mind“, welches den Effekt von Kung Fu Training auf die mentale Gesundheit untersuchte.
Entschieden, die Arbeit im Feld der psychischen Gesundheit weiter zu verfolgen, begann ich meine Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin in Köln. Getreu meiner wissenschaftsorientierten Grundhaltung wählte ich für meine Ausbildung die Fachrichtung Verhaltenstherapie, welche zu den am besten erforschten Psychotherapieverfahren gehört. Therapeutisch gearbeitet habe ich in der Psychosomatik, in der Psychiatrie sowie als Teamleitung in einer Suchtklinik und in ambulanten Praxen. Ein Blickwinkel wie ich therapeutisches Arbeiten begreife ist dieser:
Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden. (Georg Christoph Lichtenberg)
Psychotherapie kann ein Weg zur Änderung sein. Dabei ist es zunächst wichtig die aktuelle Situation so genau wie möglich zu verstehen und zu schauen, was genau in die Therapie geführt hat. Es gilt, aktuelle Lebensumstände sowie Gedanken, Verhaltensweisen und damit verbundene Emotionen zu erkennen und schließlich gemeinsam Ziele und Lösungen zu erarbeiten. Dabei bringt der Therapeut seine Fachkompetenz zur Unterstützung des Patienten ein. Der Patient bringt die Bereitschaft mit, eigene Stärken und Ressourcen für die Erreichung seiner Ziele einzusetzen. Eine transparente und wertschätzende Arbeitsweise sowie der Kontakt auf Augenhöhe sind dabei für mich in der therapeutischen Arbeit essentiell.